Selbstbewusster

Hallo Zusammen!

Unsere edle schwarze Kätzin und "stinknormaler" Kater kommen beide aus dem TH. Die Kätzin (Sina) war fast 1 y dort. Sie war sehr zurückgezogen, wollte keinen Kontakt. Vergesellschaftung war in dem Sinn kein Problem, weil sie sich einfach versteckte.

Nach 9 w war sie zutraulicher. Nach einem weiteren Jahr bekam sie einen Kumpel. Dessen Mutter säugte die Jungen nicht mehr nach 6 w der Geburt, mit 8 w kam er zu uns und wir nannten ihn Toffy.

Sina mied ihn und fing auch an, ihn zu mobben. Da sie eine zierliche Katze ist, war er bald größer als sie und er wurde grob. War er unzufrieden, nicht ausgelastet oder sonst was, wurde sie heftig gebissen und hatte sie so im Griff, dass sie sich auch nicht losreißen konnte. Mittlerweile hat sich das gebessert: sie mögen sich zwar, lieben sich aber nicht.

Dann kam schließlich der BEMER in den Haushalt. Wissend, dass Katzen keine positive Energie mögen, gingen sie auch nicht auf die Matte. Aber zwischendurch kam Sina und legte sich zwischen die Beine, manchmal schläft sie auch ein. Entweder alle 8 Minuten oder kürzer. Uns fiel auf, dass sie zunehmend selbstbewusster wurde. Sie wehrte sich ein klein wenig. Anfangs hielt das grade ca. 1 Std. an. Toffy (er ist mehr auf mich fixiert, Sina total auf meinen Mann) kam manchmal angerannt, auf meinen Brustkorb wie nach dem Motto: "Wenn ich jetzt nicht gestreichelt werde, falle ich tot um". Nach einer Streichelrunde geht er meist wieder - also bisschen mitgebemert. Sina kommt aber fast jedes Mal bei mir, bei meinem Mann jedes Mal. Wenn sie wohl den Bemer nicht brauchte, legte sie sich neben die Matte und genießt das Streicheln.

Seit ein paar Tagen fiel uns auf, dass sie sogar miteinander spielen. Toffy ohne Krallen. Irgendwann wird er zu grob und dann flüchtet sich Sina irgendwohin. Aber das hätten wir uns nicht mehr vorstellen können, dass die beiden mal miteinander spielen. Und ich bin überzeugt, dass der Bemer da eine Rolle mitgespielt hat.

LG, Admin